Prolog:
Es war der 28.Oktober 2017. Wir saßen im Flieger. Ich werde es wohl nie besonders entspannend finden, 11000 Meter Luft unter mir zu haben. Ich weiß nicht wieso Jan, mein Lebensgefährte, da sofort in tiefsten Schlaf fällt und vom Urlaub träumt. Ich bleibe lieber wach und aufmerksam. Vielleicht benötigt der Pilot meine Hilfe. Praktischerweise habe ich einen Fensterplatz mit Blick auf den linken Tragflügel und kann ihm direkt berichten, wenn es hier zu Besonderheiten kommt.
Ich hatte mir schöne Trivialliteratur eingepackt (ich bin nicht in der Lage, da oben etwas Anspruchsvolles zu lesen) und blätterte so vor mich hin. Blick auf die Uhr: 23:50h. In zehn Minuten habe ich Geburtstag. Geschickt um eine Party gedrückt, flogen wir nach Namibia. 3 Wochen endlose Weite. Mein erstes Mal das richtige Afrika. Ich hatte natürlich vor Jan zu wecken. Ich bin kein netter Mensch im Flieger. Ich weckte ihn eigentlich regelmäßig, um ihm über meine Gefühlslage zu informieren. Außerdem muss er ja auch wissen, dass es bisher keine beachtlichen technischen Mängel gegeben hatte. Nein, man schläft im Flugzeug nicht einfach neben mir. Ich brauche da die volle Aufmerksamkeit. Aber diesmal piepste sein Handy. Panik stieg in mir auf. Hatte er vergessen, es in den Flugmodus zu schicken? Werden wir deswegen abstürzen?
Es war Mitternacht. “Happy Birthday Sandra zum 47.ten” Er griff in seinen Rucksack und suchte wild herum. Endlich fand er wohl, was er suchte. Ein kleines Päckchen kam zum Vorschein. “Für dich mein Schatz”. Ich entfernte das Geschenkpapier. Eine kleine Schmuckdose kam zum Vorschein. Ich öffnete sie. Ein Ring- ein sehr, sehr schöner Ring mit einem sehr schönen Stein ruhte auf einem kleinem samtroten Kissen.
“Möchtest du meine Frau werden?” fragte er…
18 Tage durch Namibia
1.Tag:
Ich hatte schon viel von Namibia gehört, viele Reiseführer gelesen, denn ich bin gerne vorbereitet und finde auch, dass man mehr vom Land wahrnimmt, wenn man schon ein paar Hintergrundinformationen hat. Jemand aus unserem Freundeskreis sagte mir vorher: „Namibia- das ist großes Landschaftskino- viel Weite“.
Ja, das ist wohl auch die passendste Erklärung.
Wir landeten in den frühen Morgenstunden in Windhoek. Hosea Kutako, der internationale Flughafen liegt 45km außerhalb von Windhoek. Dort hatten wir auch direkt unseren Mietwagen (Allrad, aber kein Offroadtruck) und fuhren vom Flughafen zu unserer ersten Unterkunft, ein hübsches kleines Hotel.
Das Hilltop Guesthouse.
Unser Zimmer war sehr gemütlich mit einem dezenten afrikanischen Flair. Wir waren dort am späten Nachmittag mit unserer Bekannten verabredet, die uns die Reiseroute vorstellen wollte. Erst einmal ging ich duschen. „Bitte Wasser sparen“, stand an der Dusche. Na klar. Man kann sich auch ohne laufendes Wasser einseifen. Ein kleines Schläfchen und eine Tasse Kaffee brachte alle meine Kräfte zurück. Unsere Bekannte kam und los ging es.
Ziel war ein hervorragendes Restaurant, dessen Namen ich echt vergessen habe. Bei einem Wein und köstlichem Essen besprachen wir unsere Reiseroute. Sie hatte uns vor Ort alles gebucht und die Tour nach unseren Wünschen zusammengestellt. Am nächsten Morgen wollten wir starten. Noch ein Glas Sekt auf unserem Balkon mit Blick auf Windhoek und ab ins Bett.
Sehr müde und glücklich fielen wir ins Bett.

2.Tag:
Am nächsten Morgen wurden wir von Geklapper vor unserer Terrassentür geweckt. Man bereitete uns das Frühstück direkt vor unserer Balkontür zu. Warmer Toast, Orangensaft, Ei, Brötchen, Wurst, Käse, Obstsalat. Wir mussten uns nur aus dem Bett erheben und auf die Terrasse treten. Was für ein Service! Ich könnte mich wirklich daran gewöhnen…
Man kann in Namibia wirklich viele Kilometer abfahren. Immerhin ist es mindestens doppelt so groß wie Deutschland. Ich bin aber jemand, der Urlaub braucht und nicht jeden Tag den Koffer auf und zuklappen will. So haben wir ein moderates Tempo für den Urlaub gewählt, das heißt: wir blieben auch mal mehr als eine Nacht an einem Ort. Ich kann es nur jedem empfehlen sein eigenes Tempo zu wählen und nicht einfach Urlaub von der Stange zu buchen. Es ist ja nicht einmal teurer.
Mit vollem Bauch und genug Kaffee im Blut starteten wir nach Swakopmund.
Es ging nun an den Atlantik. 352km sind es von Windhoek bis zur Küste.. Die „C28“ ist noch überwiegend eine Sandstrasse, der sogenannte Waschbrettasphalt. Das Straßennetz in Namibia ist zwar vorhanden, aber nicht unbedingt asphaltiert. Die Fahrt nach Swakopmund war wirklich schön. Einfach mal quatschen, dabei aus dem Fenster schauen und das herrliche Landschaftskino bewundern. Im Auto werde ich schnell müde. Ich genieße es, wenn einem die Augen zufallen. Trotz Schotterpiste (oder gerade deswegen) kann man schön dösen. Wir bekamen den Tipp, dass man am besten mit 80km/h über die Sandstrassen fährt, dann ruckelt es am wenigsten. Nicht langsamer, aber auch nicht schneller. Stimmt wirklich!
Angekommen in Swakopmund, war ich ganz begeistert von unserer Unterkunft. Das Namib Guesthouse. Ein lauschiger Innenhof, ein schönes helles Zimmer mit Bad und Badewanne, einfach eine sehr schöne Anlage.
Die Straßen in Swakopmund kamen uns sehr groß vor. Die Größe von einer vierspurigen Straße, aber der Verkehr von einem Dorf am Ende der Welt. Interessant ist die deutsche Architektur und Geschichte.
An der Rezeption wurden wir informiert, dass wir dringend einen Tisch im Restaurant reservieren müssen, sonst bekommen wir keinen Platz mehr. Huch? Damit hätten wir jetzt nicht gerechnet. Unsere Gastgeberin telefonierte kurz mit verschiedenen Gaststätten und nutzte wohl ihren Einfluss, denn wir bekamen doch noch Plätze.
Ein kleiner Nachmittagsspaziergang zum Meer und durch den Ort mit Cafébesuch. Käsekuchen ohne Rosinen. So wie meine Oma in immer gemacht hatte.
Die Geschichte von Swakopmund ist sehr interessant:
Der portugiesische Seefahrer Bartholomeu Diaz landete mit seinem Schiff in Swakopmund und stellte dort sein Steinkreuz auf. Holländische Seeleute fühlten sich ab 1793 durchaus auch als Besetzer, die wiederum wurden von den Deutschen im Jahr1862 abgelöst. Durch einen Balkenbau markierten sie die Inbesitznahme des deutschen Reiches für die Engländer, die nahe bei Swakopmund, die Walvis Bay in Besitz genommen hatten. Diese Balken wurden zu einem langen Anlegesteg, auf dem heute das berühmte Restaurant Jettys1905 zu köstlichen Menüs einlädt.
Eigentlich wollte ich ja im Ozean schwimmen, muss aber zugeben, dass es mir echt zu kalt war. Der Atlantik schwankt hier bei Temperaturen zwischen 12 und 16°C.
Zudem war das rote Fähnchen oben. So saßen wir einfach im Sand und schauten den Wellen zu.
Abends aßen wir im Kucki`s Pub. Die Speisekarte war deutsch. Auch die Küche kommt einem eher europäisch vor.
Man „kennt“ die Gerichte. Allerdings esse ich Oryx Steak ( eine Antilopenart) in Deutschland weniger. Da ich Vegetarierin bin, kommt es eigentlich sowieso nicht in meinen Mahlzeiten vor.
Als Vegetarier durch Namibia reisen ist möglich: aber grundsätzlich ist die Küche eher fleischlastig. Ich fand aber immer gute Alternativen. Allerdings esse ich auch Fisch. Mein Mann ist der absolute Fleischliebhaber. Bei jeder unserer Afrikareisen kam er voll auf seine Kosten.
Ich habe euch hier mal die Speisekarte verlinkt:
Speisekarte von Kuckis Pub
Weinselig schlurften wir nach Hause in unser Guesthouse. Im Zimmer lag eine Mappe mit möglichen Aktivitäten. Wir suchten uns für den nächsten Tag eine Wüstentour (The Living Desert Tour) aus. Es gibt in Swakopmund aber unzählige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Rundflüge, „Little Five“-Touren*, Quad fahren, Boot fahren, angeln sind nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten. Also ab ins Bett. Nur noch wenige Seiten von meinem Reiseführer gelesen, da fielen mir schon die Augen zu.
*Little five:
zur Erklärung, es handelt sich hierbei um die Kleintierversion der Big Five, die ich später noch erkläre. Leopardenschildkröte (Leopard),Sprungspitzmaus(Elefant),Büffelweber (Büffel),
Nashornkäfer (Nashorn), Ameisenlöwe (Löwe)
3.Tag:
Frühstück: wie liebe ich das, wenn alles fertig ist. Der Geruch von Kaffee, das Ambiente im Frühstücksraum, ein Blick über das reichhaltige Buffet, mustern der anderen Gäste, einen geeigneten Sitzplatz finden….alles gehört zum Urlaub.
Um 9:30h sollte man uns vom Guesthouse zur Wüstentour abholen. Wie praktisch.
Wir fuhren mit einem Jeep Richtung Wüste. Dort ließ der Guide etwas Luft aus den Reifen und startete in die Wüste. So kommt man gut durch den Sand. Später erhöhte er wieder den Reifendruck. Ja, so habe ich es mir vorgestellt. Die Autofahrt war super lustig. Ab und zu hielt er an, um uns etwas zu zeigen. Er klärte uns über Pflanzen auf, über die dort lebenden Tiere (Schlangen, Krebse, Ameisen etc.) Wir lernten Spuren zu lesen, dass der Sand magnetisch ist, weil sich Eisen ablagert und so vieles mehr, was ich leider zum Teil wieder vergessen hatte. Die Zeit verflog. Eine wirklich lohnenswerte, hochinteressante Tour. Man staunt, was in der Hitze bei näherem Hinsehen doch alles kreucht und fleucht.
Am Abend gingen wir ins Jettis 1905. Das Restaurant befindet sich auf dem Steg. Am besten das Essen zum Sunset planen. Romantikfaktor sehr hoch! Leider war bei uns das Wetter nicht so schön, deswegen habe ich dieses Bild unten gewählt.
4. Tag:
Heute Tagestour entlang der Westküste nach Cape Cross, die größte Robbenkolonie und zur Walvis Bay. Hier leben zahlreiche Vogelarten, darunter Flamingos, Pelikane und Damaraseeschwalben.. Wir spazierten die Küste entlang, genossen den Strand, aßen köstlich in einem kleinem Restaurant mit tollem Innenhof und fuhren durch Salinen, den ganzen Tag von herrlichem Sonnenschein begleitet.
5.+6.Tag:
181km Autofahrt ins Landesinnere, Richtung Erongo-Gebirge. Mir macht es extrem Spaß, durch das Land zu fahren.
Heute geht es zu einer Guestfarm. Omandumba Guestfarm. Das war für mich die schönste Farm auf der ganzen Fahrt. Warum das gerade so war? Eigentlich weiß ich es nicht genau. Ich fühlte mich einfach wohl.
Wir kamen gegen frühen Nachmittag an. Das Damaraland. Zwei große Schmusehunde lagen müde und gelangweilt im Eingangsbereich. Wir bekamen einen kühlen Drink, und man zeigte uns unser kleines Haus auf der Farm. Ein junges 19jähriges Mädchen aus Deutschland, das ihr freiwilliges soziales Jahr auf der Farm absolviert, zeigte uns alles: den gemeinsamen Essbereich, die Farm, unser Haus für die nächsten drei Nächte. Um 17Uhr sollten wir zurück an die Rezeption kommen. Sie wollte uns auf eine Sunsettour mitnehmen. Wir waren gespannt.
Schnell packten Jan und ich das Nötigste aus und schauten uns um. Ich machte es mir dann gleich mit einem Buch auf einem Schaukelstuhl gemütlich und kraulte abwechselnd beide Hunde, die mir gefolgt waren. Ich inhalierte regelrecht die Aussicht.
Pünktlich um 17Uhr waren wir an der Rezeption. Wir kletterten auf einen Jeep. Mit uns waren es noch weitere 6 Gäste. Das junge Mädchen fragte noch unseren Cocktailwunsch. Hui, was erwartete uns ??
Ich habe mich für Gin Tonic entschieden.
Wir fuhren richtig querfeldein ins Gelände. Schon das hat irre Spaß gemacht. So habe ich mir Jeeptouren vorgestellt, Sonne, Wind im Haar und Ruckelpiste. Das Farmgelände ist riesig. Auf dem Gelände befinden sich Zeichnungen der Nomaden, wie bei Twyfelfontein. (ich erkläre das noch später). Die junge Frau kannte sich bestens aus und erklärte alles sehr spannend.

Giraffe und Köcherbaum sind auf der Zeichnung zu erkennen

Unser Jeep

Zeichnungen der Nomaden
Zum Sonnenuntergang stiegen wir auf einen kleinen Felsen und konnten auf die weite Landschaft schauen. Unsere Fahrerin packte Cocktails und Knabberzeug aus, und wir stießen auf den Urlaub und überhaupt alles an.
Das sind so Momente im Leben, die können nicht besser sein, und es erfüllt einem mit Dankbarkeit.
Durchflutet von einem Glücksgefühl – ja, es lohnt sich die Welt anzuschauen. Man kann Fotos von solchen Momenten machen, aber sie können das nicht oder nur annähernd wiedergeben. Trotzdem halte ich alles im Bild fest. Aber fotografiert mal Emotionen?! Das ist extrem schwer.
Als wir von dieser wunderschönen Tour zurückkamen, wartete schon ein warmes Abendessen auf uns. Köstlich. Mein Magen knurrte schon ziemlich. Eine Reisegruppe aus Deutschland mit 12 Personen speiste mit uns. Wir verstanden uns auf Anhieb und kamen ins Gespräch. Nach dem Essen bat uns die Besitzerin der Farm am Lagerfeuer Platz zu nehmen. Das Lagerfeuer soll Handyfreie Zone sein. Das fand ich extrem angenehm. So saß man mit dem letzten Glas Wein für diesen Abend noch zusammen und tauschte sich aus. Wir löcherten die Besitzerin über das Leben in Namibia. Natürlich komplett auf deutsch.
Am nächsten Morgen erwartete uns wieder ein köstliches Frühstück. Die Reisegruppe bot an, dass wir mit zu den „Sans“ wandern. Eine zweistündige Tour. Ja klar, warum nicht.
Die Sans sind Ureinwohner von Namibia und haben in der Nähe der Farm ein „Living Museum“. Das heißt, sie führen uns vor, wie sie lebten. Sie zeigten uns Jagdrituale, wie man Feuer in der Wildnis macht, eine Falle für Tiere baut und mit Pfeil und Bogen umgeht. Schön fand ich, dass sie sich beim Tier entschuldigten, dass sie es für Nahrung töten mussten. Zudem verwerten sie wirklich alles vom Tier. Das Fell, die Knochen, das Fleisch. Nichts wird weggeschmissen. Die Frauen zeigten uns Tänze und wie sie Schmuck anfertigten. Wenn ein San-Mann ein Auge auf ein Mädchen der Gruppe geworfen hat, sprich sich verknallt hat, war es Tradition, dass er mit Pfeil und Bogen quasi Jagd auf sie macht. Er schießt ihr an den Oberschenkel. Wenn sie von ihm angetan ist, geht sie zu ihm. Eine andere Auslegung von Amors Pfeil. Die Gruppe hatte auch ihre Kinder mit dabei. Es war sehr interessant, aber es entbrannte unter uns auch eine heftige Diskussion, über die Lebensweise von manchen Ureinwohnern. Muss man nicht doch so wie wir leben? Ist nicht unser zivilisiertes Leben das „richtige“ Leben? Auch wenn diese Volksgruppe es nur vorführte, gibt es doch noch viele ursprüngliche Kulturen. Muss ich ihnen wirklich mein Leben aufdrücken? Ist es denn wirklich besser?
Ich muss ehrlich zugeben, ich habe da keine Antwort darauf. Ich bin gegen Beschneidungen, möchte, dass alle die Möglichkeit der Bildung durch Schule bekommen. Trotzdem finde ich es anmaßend und nicht richtig, was diesen Kulturen alles aufgedrängt wurde.

Die Kinder schauen belustigt unsere Bogenschießversuche

Feuer machen
Den nächsten Tag verbrachten wir ganz gemütlich. Frühstück, auf der Terrasse sitzen, Spaziergang. Jan wollte noch ins Nachbardorf, weil wir da einen Bekannten hatten, der dort eine Lodge gebaut hat. Ich wollte nicht mit, sondern einfach lesen, Tagebuch schreiben, entspannen. Ein herrlich fauler Tag.
7. Tag:
Heute starteten wir in unsere nächste Unterkunft: Camp Kipwe. Es erwartete uns eine Nacht in der Wüste in einem absoluten Luxusressort.
Ja, es ist ein Traum. Wir hatten die Suite. Im Prinzip sind es Zelthütten, wunderschön eingerichtet, ein schönes Gelände, perfekt eingebettet in die Umgebung.
Sogar ein kleiner Pool mit Liegestühlen.
Das schönste war aber das „Badezimmer“. Keine Wände, nur ein Strohdach, und eine Badewanne mit Aussicht. Allerdings hatten wir sie nicht benutzt, denn bei diesem Wassermangel wollten wir uns nicht in eine volle Badewanne legen, das kam uns falsch vor.
Tolles Essen erwartete uns wieder. Abends saßen wir auf „unserer“ Terrasse mit einer Flasche Rotwein und genossen einfach nur.

Badewanne mit Aussicht

Zugang zur Suite
Tag8:
Wir hätten morgens ganz früh eine Tour zu den Wüstenelefanten im Huab-Tal unternehmen können. Aber wenn wir schon in so einer Luxussuite sind, wollten wir lieber ausschlafen und alles maximal genießen. Dazu kommt, dass ich absolut kein Frühaufsteher bin. Da unsere Reise ja noch in den Etosha Nationalpark gehen sollte, war ich mir sicher, dass wir noch ausreichend Elefanten sehen würden.
Nach dem Frühstück fuhren wir weiter zum Guesthouse Bambatsi: 156km entfernt.
Wir hielten bei Twyflfontein, Brandberg, den steinernen Wald und den Orgelpfeifen.
Gegen Abend kamen wir im Guesthouse an. Auch sehr, sehr schön. Ein sehr großer Pool, eine tolle Gemeinschaftsterrasse mit viel Ausblick, nettes Gastgeberehepaar. Wir fühlten uns gleich wohl. Das tolle an der Farm: von der Terrasse aus kann man viele Tiere bestaunen. Giraffen, Kudus, etc.